Und ewig lockt der Schweinehund 8. April
Und ewig lockt der Schweinehund
8. April
Frühschicht. Ich gönne mir noch eine halbe Stunde. Dann ab ins Bad. Tinka guckt mich verschlafen an. Ich kann's verstehen. Alles eingepackt und los. Bin pünktlich um 4 in der Zentrale. Lage checken. Schön Mädels Morgen. Ablauf geplant das passt. Ich nehme den Einser heute, die Kollegin fährt so gerne den Dreier.
Dann auf zur ersten Fahrt. Der eine Fahrgast lässt sich immer etwas Zeit. Als er um die Ecke kommt lass ich das Fenster runter.
Komm schon da wo kein Schnee liegt kann gelaufen werden.
Er nimmt die Beine in die Hand. Geht doch. Der andere Fahrgast lacht. Auf geht's. Alle beim Bahnhof abgesetzt.
Zur nächsten Fahrt ist noch etwas Zeit. Ich lege alles für die Kollegin zu Recht. Da brauche ich mir auch keine Gedanken zu machen das klappt.
Es läuft. Dann meldet sich die Funkerin. Irgendwie sind wir heute alle etwas verpeilt. Das darf am Montag schon mal sein.
Gesprächsthema ist mein Vater. Es tut gut darüber zu reden. Mittlerweile bin ich sehr gefasst.
Ich mag die Vorstellung wie sie im Buch Gebrüder Löwenherz beschrieben wird. Das man nicht wirklich stirbt sondern nur die Welt wechselt. Der Gedanke daran das mein Vater jetzt wieder bei seiner Mutter und seinen Brüdern ist beruhigt mich. Zu wissen daß er nicht mehr leidet. Befreit von Schmerzen irgendwo ist wo es ihm gut geht.
Das ändert nichts an der Tatsache daß wir heute alle sehr verpeilt sind. Wir nehmen es mit Humor.
Ich nutze das gute Wetter und putze das Auto. Irgendwie beruhigt mich das.
Im ganzen fällt mir auf das ich ruhiger bin. Das animiert wohl den ein oder anderen Fahrgast mir sein Herz auszuschütten. Schon schön wenn das Vertrauen so groß ist.
Nach Feierabend wird noch ein SusCanis Haufen entfernt. Der alte Golf wird verkauft. Endlich bin ich das Mist Ding los. Es gibt Autos die haben einfach kein Kama. Ich bin und bleibe Renault Fan. Selbst wenn mein Clio ein paar Macken hat. Das macht ihn sympathisch. Jetzt muss ich nur noch eine Lösung für den Twingo finden. Wird auch noch kommen. Dann sind erstmal die größten Susi Haufen weg. Erstaunlich das sie im Moment wirklich ruhig ist.
Ab nach Hause genug für heute. Tinka freut sich auch sie belagert mich sofort. Mein kleine pelzige Therapeutin.
In diesem Sinn bis morgen.
8. April
Frühschicht. Ich gönne mir noch eine halbe Stunde. Dann ab ins Bad. Tinka guckt mich verschlafen an. Ich kann's verstehen. Alles eingepackt und los. Bin pünktlich um 4 in der Zentrale. Lage checken. Schön Mädels Morgen. Ablauf geplant das passt. Ich nehme den Einser heute, die Kollegin fährt so gerne den Dreier.
Dann auf zur ersten Fahrt. Der eine Fahrgast lässt sich immer etwas Zeit. Als er um die Ecke kommt lass ich das Fenster runter.
Komm schon da wo kein Schnee liegt kann gelaufen werden.
Er nimmt die Beine in die Hand. Geht doch. Der andere Fahrgast lacht. Auf geht's. Alle beim Bahnhof abgesetzt.
Zur nächsten Fahrt ist noch etwas Zeit. Ich lege alles für die Kollegin zu Recht. Da brauche ich mir auch keine Gedanken zu machen das klappt.
Es läuft. Dann meldet sich die Funkerin. Irgendwie sind wir heute alle etwas verpeilt. Das darf am Montag schon mal sein.
Gesprächsthema ist mein Vater. Es tut gut darüber zu reden. Mittlerweile bin ich sehr gefasst.
Ich mag die Vorstellung wie sie im Buch Gebrüder Löwenherz beschrieben wird. Das man nicht wirklich stirbt sondern nur die Welt wechselt. Der Gedanke daran das mein Vater jetzt wieder bei seiner Mutter und seinen Brüdern ist beruhigt mich. Zu wissen daß er nicht mehr leidet. Befreit von Schmerzen irgendwo ist wo es ihm gut geht.
Das ändert nichts an der Tatsache daß wir heute alle sehr verpeilt sind. Wir nehmen es mit Humor.
Ich nutze das gute Wetter und putze das Auto. Irgendwie beruhigt mich das.
Im ganzen fällt mir auf das ich ruhiger bin. Das animiert wohl den ein oder anderen Fahrgast mir sein Herz auszuschütten. Schon schön wenn das Vertrauen so groß ist.
Nach Feierabend wird noch ein SusCanis Haufen entfernt. Der alte Golf wird verkauft. Endlich bin ich das Mist Ding los. Es gibt Autos die haben einfach kein Kama. Ich bin und bleibe Renault Fan. Selbst wenn mein Clio ein paar Macken hat. Das macht ihn sympathisch. Jetzt muss ich nur noch eine Lösung für den Twingo finden. Wird auch noch kommen. Dann sind erstmal die größten Susi Haufen weg. Erstaunlich das sie im Moment wirklich ruhig ist.
Ab nach Hause genug für heute. Tinka freut sich auch sie belagert mich sofort. Mein kleine pelzige Therapeutin.
In diesem Sinn bis morgen.
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