Und ewig lockt der Schweinehund 18. Juni

Und ewig lockt der Schweinehund
18. Juni

Die ganze Zeit schon beschäftigt mich ein Freund. Er hat sich lange nicht gemeldet. Heute morgen eben mal wieder. An der Art wie er schreibt merke ich das etwas nicht stimmt.

Zu manchen Menschen gibt es eine besondere Art der Verbundenheit. In diesem Fall ist das so. 


Es kommt eine Sprachnachricht die mich sehr aufmerksam macht. Zusätzlich bestätigt sie mir meine Vermutung. Ich mache mir Sorgen. 


Doch ich bin noch an der Arbeit. Gegen 2 Uhr morgens ist es ruhiger. Den Rest schaffe ich alleine. Um 8 Uhr bin ich dann zu Hause. Bevor ich mich hinlege schicke ich noch eine Nachricht an meinen Freund. 

Gegen Nachmittag werde ich dann wach.
Das mit meinem Freund lässt mir keine Ruhe. Auch wenn er immer wieder betont daß es ihm gut geht. Ich spüre deutlich daß es nicht so ist. Ich lass nicht locker. Gegen Abend meldet er sich wieder. 
Bei uns gibt es viele Parallelen. Ich bin fest davon überzeugt das es kein Zufall war das wir uns begegnet sind. Genau aus diesem Grund lass ich nicht locker. 
Um kurz vor Elf rufe ich ihn an.  Manchmal ist es wichtig auf diese innere Stimme zu hören. Nicht nach zugeben. Das ist es auch was in meinen Augen Freundschaft aus macht. Man muss nicht immer ununterbrochen Kontakt haben. Wenn es drauf ankommt ist es wichtig da zu sein. Auch wenn der andere sagt daß er es nicht für nötig hält. In diesem Fall war es die richtige Entscheidung.

Mir selbst ging es oft genauso. Ich habe immer wieder betont es geht mir gut. Doch das war nicht so. Irgendwann habe ich es geschafft diese Hürde zu überwinden. Endlich das zu sagen was mich bedrückt. Dinge die mir oft den Boden weg gerissen haben. So oft war ich näher am Abgrund. Es fehlte nur noch ein Schritt. In diesen Fällen war dann immer ein Freund da. Der es geschafft hat mich davon abzuhalten den letzten Schritt zu gehen.
Solche Menschen sind Gold wert. Ich hatte dieses unglaubliche Glück diese Menschen an meiner Seite gehabt zu haben. Diese Menschen haben mich nicht nur aufgefangen. Viel mehr sie haben mich so lange gehalten, gestützt und mich nicht mehr alleine gelassen. Bis ich wieder alleine stehen konnte. Diese Menschen sind für mich Familie.
Genauso wie mein Freund der erst die Hilfe nicht wollte und dann doch so froh war sie angenommen zu haben. Jeder der zu meiner Familie gehört wird die Unterstützung bekommen die er braucht.
Auch hier wieder ein Fall wo Susi früher eher gewonnen hätte. Zum Glück jetzt nicht mehr.
In diesem Sinn bis morgen.







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog