Und ewig lockt der Schweinehund 15 März

Und ewig lockt der Schweinehund
15 März

Es ist 0:30 als ich nach Hause komme. Ich komme nicht zur Ruhe. Die Gedanken kreisen immer wieder um meine Eltern. Nicht zu wissen was wirklich los ist bzw wie der Stand ist.
Der größte Mist an dem ganzen ist diese scheiß warterei. Das macht einen wahnsinnig. Das kenne ich nur zu gut.
Um 2 Uhr gehe ich ins Bett. Wirklich erholsam ist der Schlaf nicht. Um 9 Uhr rum stehe ich auf und mach mich fertig. Habe noch einen Termin zum Nägel machen. Frühstück ist nicht wirklich meins gerade. Nur ne Kaffee.
Bin vor der Tür von meiner Freundin. Der Anruf. Die Ergebnisse sind da. Nicht gut. Wie gedacht. Ich versuche ruhig zu bleiben. Fällt nicht leicht. Die Tränen laufen.
An der Tür die Begrüßung, ich sage gleich was los ist. Oft genug in der gleichen Situation gewesen. Fällt schwer die richtigen Worte zu finden. Das es irgendwann so weit sein würde war klar. Doch wenn es so real wird ist es schwer. Das Leben geht weiter.
Erstmal die Nägel wieder schön machen. Während sie die alte abschleift schau ich mir die Farbauswahl an. Eigentlich ist schwarz ja bunt genug. Mein Style hat sich verändert. Ich trage Sachen in denen ich mich wohlfühle. Meistens sind Totenköpfe drauf.

So schlimm sah das Pink gar nicht aus.
Na doch auf den Geschmack gekommen? Ich weiß noch.....
Jaaaa ich auch. An dem Tag wo ich pinke Nägel will sollst du mich einweisen.

Wir lachen, ich sehe wie sie ein Freudentanz aufführt so innerlich.

Pink flasch oder nee Magenta sparkle das sieht gut aus. Hör auf zu feiern.
Ich sag doch nix.
Brauchst du auch nicht.
Ich bekomme sie alle.

Es tut ganz gut abgelenkt zu werden. Nach knapp  90 Minuten sind wir fertig. Noch einen neuen Termin geben lassen. So jetzt noch zum Supermarkt. Als ich auf dem Parkplatz stehe. Schreib ich kurz noch mit meinem Chef. Das ich von Montag bis Donnerstag Urlaub brauche. Geht klar. Echt super das das klappt.
Dann kann ich Montag gegen Abend zu meiner Familie fahren. Zwei Tage um etwas zu helfen mit was auch immer. Einfach da sein.
Noch fix ein paar Sachen geholt und ab nach Hause. Noch etwas ausruhen vor der Schicht. Die Kollegin hat die Schicht getauscht, etwas mehr Zeit.
Ich mache mir erstmal was zu essen. Noch etwas ausruhen. Zusätzlich noch die Betreuung von Tinka geregelt. Schön das sich mein Nachbar darum kümmert.
Dann alles zusammen gepackt und zur Arbeit. Es ist ruhig. Hier und da muss noch was organisiert werden. Das klappt alles.
Dann mal warten was noch so kommt.
In diesem Sinn bis morgen.

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