Kurz zu mir

Kurz zu mir

Einige die diesen Blog folgen kennen mich persönlich, klar ich brauche ein paar Folger. (Wie gesagt ich spreche Deutsch) Dennoch kann es sein das hier einige Menschen sind die mich nur über Facebook (nein ich schreibe jetzt nicht Gesichtsbuch) (ups ich habe es  ja doch gemacht) kennen. Allerdings nicht viel über mich wissen außer vielleicht meinen richtigen Namen.

Ich erreiche dieses Jahr Level 46, ja ich habe mal gezockt und es klingt viel cooler. Ich bin in Marburg geboren, wasch echter Hesse. Aufgewachsen in einem kleinen Kaff im Kreis Waldeck Frankenberg. 
Mit einem großen Bruder und einer großen Schwester, bin ich also der Nesthacken. Wer mich kennt weiß das der Ausdruck Nesthäkchen nicht wirklich passt. 
Okay ich sag es ich bin dick und ich weiß das. Dazu kommt das ich sehr gut mit mir und meiner Figur klar komme. Ich bin halt so komm mit klar oder lass es bleiben. Ganz ehrlich ich mag mich, so übel bin ich gar nicht. Seit einiger Zeit bin ich auch ganz nett zu mir. Sage mal so ich bin mit mir im reinen.
Das auch weil ich zur Meditation gefunden habe, ich bin ein Anhänger von Andrej, die eingeweihten werden das wissen. Anhänger klingt jetzt wie Sekte, nein das ist es absolut nicht. Das wird auch jeder feststellen der es probiert. 
Durch die Meditation habe ich viel über mich gelernt und auch gelernt besser mit mir und meinem inneren umzugehen. Einige die mich von früher kennen werden vielleicht sagen ich habe mich verändert. Das mag sein. Vielleicht zeige ich jetzt auch einfach was mich bewegt oder in mir steckt. Hab meine Scheu oder auch Angst verloren, dieser du bist nicht genug Gesellschaft, zu bestehen. Ein großes Thema das hier bestimmt auch noch behandelt wird.
Ach ja ich lebe in Scheidung, zu spät festgestellt das es der falsche war, für mich.
Ich habe einen Sohn der sechs Jahre alt ist. Er lebt bei seinem Vater. Wieder nicht ganz normal. Warum denn nicht? Meinem Sohn geht es gut er ist glücklich und das ist es was zählt.
Ach ja da war noch was der Brustkrebs. Mein ganz spezieller Freund. Diese Krankheit hat mich vor eine große Herausforderung gestellt. 
Hat mich Wut Tränen und Schweiß gekostet. 
Hat die Spreu vom Weizen getrennt. 
Hat mir aber auch gezeigt wie sehr ich am Leben hänge und das nicht alles schlecht ist.
Hat mir auch sehr viele liebe Menschen in mein Leben gebracht.
Wie schon erwähnt ich habe da eine ganz besondere Einstellung zu meinem Krebs. Ich hasse Mitleid, das ist für mich etwas womit ich nichts anfangen kann. Mitgefühl ja das ist angebracht. 
Was soll ich sagen ich lebe und das jetzt vielleicht intensiver als vorher. 
Ich schiebe nichts mehr auf die lange Bank. 
Ich bin auch kein Relikt also warum schonen. 
Ich nutze mich ja nicht ab. 
Ich mache was ich will und wann ich will.
Ich lebe jetzt auf was soll ich denn warten.
Klar habe ich aus der Vergangenheit gelernt.

Ich bin die Zukunft und die Vergangenheit ist mein Berater. Ich habe nur dieses eine Leben also lebe ich es auch.

Kommentare

  1. Wow, Du schreibst fantastisch, man mag gar nicht aufhören zu lesen.
    Chapeau��

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  2. Sei stark in dieser Zeit, die dich nunmehr herausfordert. Alles hat sein Weg, im Guten wie im Schlechten. LG Alex

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