Und ewig lockt der Schweinehund 3. April

Und ewig lockt der Schweinehund
3. April

Auch heute geht's um 11 Uhr los. Es dauert bis ich in die Gänge komme. Tinka motzt auch schon  geht ihr nicht schnell genug. Vorallem macht Frauchen nicht was sie will. Alle zwei Minuten steht sie neben mir und mautz.

Ja ist ja gut Frauchen kommt ja. Was ist denn los? Na da ist noch was zu fressen drin. Komm es gibt frisches Wasser.

Na als ob frisches Wasser da hilft. Bestimmt nicht. Ich mache ihr frisches Futter in den Napf. Das verschafft mir etwas Ruhe. Ich packe die Sachen und ziehe mich fertig an. Ab zur Arbeit. Noch den Briefkasten checken. Viel Werbung allerdings auch ein Brief von der Rentenversicherung. Alles ins Auto packen und dann geht es los.
An der Arbeit angekommen als erstes den Brief auf machen. Die Reha ist genehmigt. Gleich zum Chef ins Büro und ihm das ganze mitgeteilt. Es gibt auch was zum Ausfüllen für ihn.
Es steht eine Krankenfahrt an die ich übernehme. Nach 90 Minuten bin ich zurück. Kurz Pause. Bei der Gelegenheit das Adblue auffüllen.
Die Kollegin schickt mich zu einer Adresse. Ein junger Mann kommt zu mir ans Taxi.

Können sie mir helfen. Meine Mutter muss ins Krankenhaus. Kann aber nicht alleine laufen.
Moment ich stell das Taxi ab.

Ich steige aus nehme mein Handy mit. Der Junge ist aufgeregt. Wir sind in der Wohnung.

Gehen sie nach hinten durch.

Da sitzt seine Mutter ganz Blas, atmet sehr schwer.

Sie wollen ins Krankenhaus?
Ja ich habe Schmerzen.
Okay wo haben sie Schmerzen?
Die Beine. Ich halte das nicht mehr aus.
Seit wann haben sie die Schmerzen? Haben sie noch Gefühl in den Beinen?
Schon den ganzen Tag. Nein die Beine sind taub.
Okay sie brauchen einen Arzt. Ich bin hier falsch.
Der Arzt war da und hat gesagt ich soll Schmerzmittel nehmen.
Sehr witzig. Ich rufe jetzt die Rettung an und die bringen sie ins Krankenhaus.
Der Arzt hat gesagt da wäre nix.
Von wegen. Wir Fackeln jetzt nicht. Ich rufe die Rettung. Nicht aufregen. Die nehmen sie auch mit. Ich diskutiere jetzt nicht.

Ich rufe die 112 an. Gebe alle wichtigen Sachen an und fordere einen Rettungswagen.

Du bleibst bitte hier oben bei deiner Mutter. Alles richtig gemacht. Versucht ruhig zu bleiben. Es kommt jetzt Hilfe.
Ja ist gut.
Alles wird gut die sind auf dem Weg. Ich gehe nach unten und Weise sie ein. Okay.

Er setzt sich zu seiner Mutter. Die zwei werden ruhiger. Unten angekommen telefoniere ich kurz mit der Kollegin, damit sie Bescheid weiß. Ich gehe zur Kreuzung und schaue das der Rettungswagen kommt. Als er in die Straße einbiegt mache ich mich bemerkbar. Als sie hinter dem Taxi stehen gebe ich dem Sanitäter alle wichtigen Infos.

Hier der Hauseingang die oberste Wohnung. Ihr Sohn ist bei ihr.
Okay

Ich steige ins Taxi und mache den Weg frei. Über Funk sage ich der Kollegin Bescheid. Es ist relativ ruhig. Noch mal Zeit den Brief für die Krankenkasse fertig zu machen. Gegen Feierabend wird es noch einmal etwas eng. Kein Problem wird jetzt auch noch gefahren. Ein Gewitter zieht auf, es fängt an zu regnen und zu stürmen. Nun noch fix die Abrechnung machen und ab nach Hause. Der Regen wird immer stärker. Ich bin froh das ich ins Bett komme.
In diesem Sinn bis morgen.

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