Und ewig lockt der Schweinehund 30. Juni

Und ewig lockt der Schweinehund
30. Juni

Ach ja es ist Sommer. Hochsession für Hochzeiten. Auch an diesem Tag einige Feiern auf den umliegenden Dörfern.
Jedem das seine.
Von einer Feier hohle ich ein Pärchen ab. Der Frau geht es nicht gut. Ich bringe sie zurück ins Hotel. Fahre etwas sachte, damit es nicht schlimmer wird. Alles gut überstanden. Das ist die Hauptsache.
An der Zentrale warten noch Fahrgäste. Ups der Chef. Ich komme von der falschen Seite. Egal kann man trotzdem an der Zentrale Vorfahren.

Na na wenn das jetzt die Polizei gesehen hätte?
Was dann? Ich habe Durchfall und muss aufs Klo.

Gelächter im Taxi.

RB: Das ist also die Heike?
Ich: Ja ist sie. Kennen wir uns?
RB: Noch nicht.
BF: Ihr könnt das ja dann auf der Fahrt nach Sontra vertiefen. LA bitte und dann weiter.
Ich: OK

Los geht's. Ich fahre zügig kenne die Strecke ja.

Deine Fahrerin fährt ja ne heißen Reifen.
Ey ich fahre noch langsam.

So das erste Ziel erreicht.

Lass mich hier raus. Und lass dich von dem auf der Rückbank nicht zu Texten.
Ich bekomme das schon hin. Bin ja schon groß.
Alles klar gute Fahrt.

Weiter geht's. Der zweite steigt am Ende der Str aus. Jetzt noch den letzten nach Hause bringen. Er versucht mich aus der Reserve zu locken. Mist klappt nicht meine Antwort macht ihn kurz sprachlos. Ich glaube es geht los. Damit hat er jetzt nicht gerechnet. Er ist positiv überrascht.

Das war jetzt mal ne nette Fahrt. Bist ne Klasse Frau.
Danke freut mich wenn es dir gefallen hat. Gute Nacht.

Ach das geht runter wie Öl. So zurück zur Zentrale. Ein paar Fahrten gibt's noch bis zum Feierabend. Zwischendurch das Auto sauber gemacht. Zum Abschluss noch ne Bus Tour. Abrechnung machen und nach Hause.
Meine Freundin meldet sich die möchte noch zum Bahnhof. Na dann aber los, ich will ins Bett.
Ich rege mich jetzt nicht über ihre Probleme auf. Hat man Anfang zwanzig echt das Gefühl das die ganze Welt gegen einen ist? Ist mir gerade egal.
Ab ins Bett und schlafen.
Diese Hitze ist furchtbar so richtig schlafen kann ich nicht. Die Ventilatoren laufen auf Hochtouren. 
Endlich es wird kühler so langsam. Das macht es erträglich.
Ab unter die Dusche und meine Freundin wieder vom Bahnhof abgeholt. Boh diese Stimmungsschwankungen sind unglaublich. Wir gehen noch ne Kleinigkeit essen. Ich habe gute Laune und lasse mir die auch nicht vermiesen.
In diesem Sinn bis morgen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog