Und ewig lockt der Schweinehund 19. Januar

Und ewig lockt der Schweinehund
19. Januar

Langsam komm ich wieder in einen normalen Schlaf Rhythmus. Tinka findet immer noch Ecken die sie erstmal richtig inspizieren muss. Als ich das Licht an mache um zu sehen was sie treibt, setzt sie sich total unschuldig ins Körbchen. Susi ist noch beleidigt und meint den Tag im Bett zu verbringen. Nichts da. Der Zwerg möchte zu mir. Das passt. Wir frühstücken zusammen.
Ich versuche noch ein Rezept aus. Das backen klappt bei vegan noch nicht richtig. Aber es wird besser. Bevor ich mir Bücher kaufe leih ich mir die und schaue ob die Rezepte gut umzusetzen sind. Sonst lohnt das nicht. Das was ich mir geliehen habe taugt in meinen Augen nicht viel. Viel zu exotische Zutaten. Doch das ein oder andere Rezept ist zum Ausprobieren geeignet. 
Wir machen uns fertig und los geht's. Bei der Gelegenheit noch den Sack mit den alten Klamotten entsorgen. 
Heute ist das Paket aus der Gewalt des Paketboten befreit worden. Die Gelegenheit es zusammen mit dem Zwerg abzuholen. Ich hoffe er freut sich. Der Mann vom Paketshop erkennt das Auto schon. Als wir rein kommen ist schon alles fertig. Es sitzen ein paar Leute im Shop

Ach da ist ja der kleine Mann für den das Paket ist. 
Hallo. Das ist mein Päckchen. Oh cool. Mama was ist da drin.
Komm mach es auf.

Ich mache den Karton auf. Der Zwerg hüpft aufgeregt. Ich ziehe es aus dem Beutel.

Oh cool das Feuerwehrauto. Oh Wahnsinn. Danke.

Alle freuen sich mit ihm.
Wir gehen zum Auto. Auf zum Baumarkt. Noch Kohle zum Heizen holen macht zwar mehr Dreck hält aber länger. Dann auf zu MC D. Der Bestellung's Automat ist gegen mich. Ich raste gleich aus. Zack die Bestellung wieder gelöscht. Ich habe die Nase jetzt schon voll. Der Zwerg hat noch Freunde getroffen. Sie sitzen am Spieltisch. Er hat Spaß das ist die Hauptsache. Für mich ist die Auswahl stark eingeschränkt. Bin nicht trauig drum. Fast zwei Stunden da verbracht es reicht. Ich will zurück. Wir fahren. 
Ich gebe noch das Kochbuch zurück. Gerne nehme ich das Angebot an noch welche mit zunehmen. 
So langsam bin ich am Ende. Ich brauche ne Pause. Der Zwerg wird wieder abgeholt. Zeit für eine Pause. 
J schreibt mich an.

Hast du was vor?
Nein. Wann und wo?
Kannst du heute Abend um 23:45 bei mir sein? Klar ich bin da.
Super.

J. ist 20 Jahre jünger, außer am Aussehen merkt man das nicht. Trotz des Altersunterschied haben wir viele Gemeinsamkeiten. Das verbindet. Oft braucht es nicht viele Worte. Es ist herrlich unkompliziert. Es gibt eine Hand voll Menschen für die geh ich durchs Feuer. Er ist definitiv einer davon. In einer meiner schwersten Zeiten war er bei mir. So wie ich bei ihm war als beim ihm das Schicksal mal wieder zugeschlagen hat. Selbstverständlich das ich da bin wenn er mich braucht. 
Ich fahre bei ihm vor er zeigt nur kurz wo ich das Auto hinstellen soll. Ich begrüße einen Kumpel von ihm.

Ihr seit die zwei Menschen auf die ich mich immer verlassen kann.
Klar kannst du das was machen wir?
Pilotfahrt. Traust du dich den A6 zu fahren?
Bitte wenn es Räder hat dann fahr ich es. Also los.

Es gibt Menschen da fragst du nicht warum?
Da fragst du wann und wo!
Auf zum Road Trip.
In diesem Sinn bis morgen.



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